Wir sind am arbeiten!

SINGING FOR HELP ist ein Musikprojekt. SINGING FOR HELP ist unsere Passion!

Was steckt dahinter? Wir sind Musiker mit einem Herz für Tiere und bereiten für 2020 ein Album und ein Konzert für einen guten Zweck vor.

Mit dem Erlös aus CD-Verkäufen und Konzert-Einnahmen, planen wir zwei Arten von Organisationen finanziell zu unterstützen: den Tierschutz und die Krebsforschung.

Den Grundstein dafür haben wir mit der erfolgreichen Projekt- und Musikvideopräsentation am 16. Oktober 2019 im Theater Neuwiesenhof in Winterthur, gelegt. Seit da arbeiten wir mit Hochdruck an unserem Album, mit dem Ziel, Ende November einen weiteren Song zu publizieren.

 

Gleichzeitig sind wir dabei, die passenden Hilfsorganisationen zu ermitteln, welche wir mit den Einnahmen unterstützen werden.

Beim Tierschutz gilt es festzulegen, welche Art von Tierschutz wir unterstützen wollen: In- oder ausländische Projekte? Heimtiere? Versuchstiere? Bedrohte Tierarten? Verbesserung der Tierhaltung?

Die Liste ist schier endlos und es gibt unzählige grosse und kleine Organisationen, welche sich für Tiere einsetzen. Für uns ist klar: wir möchten eine Organisation begünstigen, die sich für Tier-Ethik und Tier-Fairness stark macht.

Krebsforschung ist notwendig, das wissen wir alle. Aber wir wünschen uns, wenn möglich, eine Forschung ohne Tierleiden und möchten eine Organisation unterstützen, die diesem Anliegen gerecht wird.

Um die richtige Wahl dieser Organisation zu treffen, haben wir uns vom Zürcher Tierschutz und den Kriterien des 3-R Prinzips inspirieren lassen: Replace, Reduce, Refine oder zu Deutsch: Vermeiden, Vermindern, Verfeinern.

  Für ein Replacement wird intensiv nach einer Methode gesucht, bei der gar keine Versuchstiere zum Einsatz kommen müssen. Dabei ist es sehr wichtig zu bedenken, dass die Alternativmethode nicht ganz genau den Tierversuch ersetzen sondern vielmehr zum gleichen Versuchsziel führen muss.
Beispiel: Viele Kosmetikhersteller sind in den letzten Jahren auf Zellkulturen umgestiegen, bei denen sie an mehrschichtigen Hautkulturen testen, wie weit ein Wirkstoff in die Hautschichten eindringt.

 icon-arrow-right Reduction bedeutet, dass die Zahl der in einem Experiment verwendeten Tiere reduziert wird. Dabei wird vorgängig sorgfältig abgeklärt, ob das Forschungsziel mit weniger Versuchstieren als bisher üblich erreicht werden kann, was oftmals der Fall ist.
Beispiel: Ein Krebsmedikament wird an Mäusen getestet. Ein Pilot- oder Vorversuch kann die Tierzahl stark senken. Er zeigt anhand weniger Mäuse, in welcher Dosis das Medikament seine Wirkung überhaupt zeigt, bevor man mit grossen Gruppen verschiedene Dosen austestet.

 icon-arrow-right Von Refinement schliesslich spricht man, wenn die Belastung der Versuchstiere verringert wird. Man verfeinert also den Versuchsablauf so, dass die Tiere weniger leiden. Unter anderem wird mit der finanziellen Unterstützung von Tierschutzseite geforscht, wie gesetzlich verlangte Tierversuche für die Tiere schonender durchgeführt werden können.
Beispiel: Nach einer schweren Operation werden den Tieren Schmerzmittel verabreicht. Danach werden sie nicht einfach allein gelassen, sondern es wird mit täglichen Kontrollen das Befinden der Tiere verfolgt, bei Bedarf mehr Schmerzmittel gegeben, oder die leidenden Tiere werden erlöst.

*Quelltext: Züricher Tierschutz, www.zuerchertierschutz.ch

Wir sind überzeugt, dass wir mit diesen Kriterien die richtigen Partner finden und so eine wertvolle Unterstützung leisten.

Zwei Themen, ein Ziel: das Wohl von Tier und Mensch zu verbessern.

Mit unserem Beitrag kommen wir diesem Ziel einen Schritt näher.

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