In der modernen Welt werden die älteren Generationen meist als «Belastung» empfunden. Dies zum Beispiel, wenn eine ältere Person mittags im Supermarkt an der Kasse steht und im Portemonnaie das «Münz» sucht und damit einen Stau verursacht. Oft leben ältere Generationen in Alterszentren, Altersheimen oder Alterswohnungen, wo sie unter ihresgleichen sind und sich austauschen können. Die Kinder und Enkelkinder können sie dort zwar jederzeit besuchen, was jedoch in den meisten Fällen eher selten vorkommt. Die Zeit fehlt oder die alten Geschichten interessieren einfach nicht mehr.
Viel mehr leben wir in der modernen Welt, sind süchtig nach sozialen Medien wie Twitter, Instagram, etc… wo sich Promis in Szene setzen und wo immer neue Skandale aufgedeckt werden.
Was, wenn das geliebte Haustier nun erkrankt, ums Leben kämpft, z.B. mit einem Tumor? Das Tier wäre vielleicht im besten Alter, hätte jedoch ohne Behandlung keine Chance auf Heilung. Für die älteren Menschen wäre der Verlust ihres geliebten Tieres unsäglich traurig, das meist einzig Vertraute, vielfach der Inhalt ihres Lebens wäre einfach weg. Kommt hinzu, dass sie in ihrem Alter kein anderes «Gspänli» mehr bekommen würden.
Was würde in so einem Fall gegen eine Behandlung dieses geliebten Haustieres sprechen? Aus Sicht vieler Verantwortlichen von Tierheimen, Auffang-Organisationen oder gar Tötungsstationen in aller Welt würde eine Therapie wohl sicher keinen Sinn machen!